BEHANDLUNG DES KISS-SYNDROMS

Behandlung desKiss-Syndroms.

Beim so genannten KISS-Syndrom, der Kopfgelenk-induzierten-Symmetrie-Störung, soll es sich um eine Fehlstellung der oberen Halswirbelsäule (1./2. Halswirbel) von Säuglingen und Kleinkindern handeln, ausgelöst durch u.a. Zwangslagen im Mutterleib oder erschwerte Geburtsprozesse. Verbunden mit einer einseitigen Abflachung des kindlichen Schädels, einer eventuell auftretenden Gesichtsasymmetrie und einseitigem Gebrauch der Extremitäten , könne das KiSS-Syndrom für weitere spätere Auffälligkeiten im Jugend- und Erwachsenenalter (wie z.B. Bewegungsstörung, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, o.ä.) verantwortlich sein, so die Verfechter dieses Syndroms.

Eine wissenschaftliche Fundierung in Bezug auf die Existenz eines "echten" KiSS-Syndroms existiert derweil noch nicht in ausreichendem Umfang. Unumstritten ist jedoch, dass es eine Vielzahl von Säuglingen und Kleinkindern mit bestehenden Schädel- und Gesichtsdeformitäten gibt, die unbedingt behandlungswürdig sind. Durch gezielte Aktivierung der überstreckten Hals- und Kopfgelenksmuskulatur und Dehnung der verkürzten Muskulatur bei gleichzeitiger Anbahnung physiologisch er Bewegungsmuster, kann eine Korrektur der bestehenden Asymmetrie erreicht werden.

Die Vermittlung geeigneter Eigenübungen für die Durchführung zu Hause und Tipps und Handgriffe für den richtigen Umgang mit Ihrem Kind (Lagern, Hochnehmen, Wickeln) ermöglichen Ihnen, die Therapie aktiv zu unterstützen.

Kassenleistung

Diese Leistung wird von Ihrer Krankenkasse übernommen.

Fragen Sie Uwe Schmitz

Sie haben eine Frage an mich? Gerne beantworte ich Ihr Anliegen per E-Mail, Sie können dafür das Kontaktformular benutzen. Alternativ erreichen Sie mich auch unter folgenden Möglichkeiten.

Zentrum Kindertherapie

Standort Geismar

Standort Korbach

Öffnungszeiten

Montag - Freitag

Termine nach Vereinbarung.